W.C. Schröder – Salamander

Staatstheater Hannover 1994

Regie: Mark Zurmühle
Bühne: Hansjörg Hartung
Kostüme: Petra Straß

„Zwei packende Theaterstunden um Folter, Schuld und Sühne“…Was machen fünf Jahre Folter aus einem Menschen? Kann es für einen, der das erleben musste, noch „Normalität“ geben? Ein Salamander geht durchs Feuer, ohne zu verbrennen…Roland Koch spielt den Zerbrochenen intensiv bis in die letzte Faser…Am Ende der packenden zwei Stunden setzt befreiender, begeisterter Applaus ein.
Neue Presse 24.1 1995

„Revolution im Eigenheim“…Einen Ausweg, eine Lösung benennt das Stück nicht. Es stellt lediglich Fragen und fordert die Zuschauer zur Konfrontation mit der eigenen Biographie auf. Schließlich hat doch jeder eine Leiche im Keller oder kennt einen kaputten Typen wie Wega. Die beiden Straßenkehrer ( umwerfend komisch: Volker Langeneck ), die in Mark Zurmühles gelungener Inszenierung die Scherben gelassen zusammenfegen, werden auch in Zukunft noch genug zu tun haben. Viel Beifall.
Hannoversche Allgemeine Zeitung 24.1.1995